Stillemeditation, Atemmeditation, Chakrenmeditation

Meditationsretreat

Die Quelle deines Seins…

Es ist eine kleine Gruppe, die sich heute zum Meditationsretreat trifft.

Retreat bedeutet Rückzug. Ein Rückzug aus dem getaktet sein.

Der Raum, den ein feiner, kaum merklicher Duft durchzieht, ist schon bereit. Klangschalen sind vorbereitet, um die TeilnehmerInnen in die erste Meditation an diesem Tag sanft zu begleiten. Jeder hat die Wahl, auf einem Sitzkissen oder auf einem Stuhl zu sitzen. Zu Beginn ist es am wichtigsten, eine Haltung einzunehmen, in der man sich wohlfühlt.

Die erste Meditation

Der Tag kann beginnen. Die erste Meditation dient der Einstimmung. So treten Gedanken, die sich noch mit anderen Dingen beschäftigen sanft in den Hintergrund. Die Aufmerksamkeit ist auf den natürlichen Atemrhythmus gerichtet. Die einzige Aufgabe während dieser Meditation ist es, diesen Rhythmus zu beobachten, ohne die Atmung bewusst zu steuern. Nur beobachten und wahrnehmen, wie dieser so natürliche Atem den Körper durchflutet und nährt.

„Und wenn du merkst, dass du dich wieder deinen Gedanken widmest, lenke deine Aufmerksamkeit wieder ganz sanft auf deine Atmung…“

Auch die Leichtigkeit und Sanftheit immer wieder zu betonen, ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt in diesem Meditationsretreat. Uns selbst gut zu behandeln trägt ganz viel zu einer erfolgreichen Meditationspraxis bei.

Nach dieser Anfangsmeditation macht sich jeder ein paar Notizen. Dann folgt ein kurzer Austausch.

Die Vielfalt der Meditationspraktiken

Im Laufe des Tages stelle ich einige Praktiken der Meditation vor.

Die Atemmeditation, die zu mehr Ruhe und Gelassenheit führt.

Die Chakrenmeditation, die mehr Ausgeglichenheit und Wohlbefinden schenkt. Was Chakren sind? Chakren sind Energiezentren, die alle Bewusstseinsschichten mit dem Körper verbinden. So fördert und stärkt das Harmonisieren und Energetisieren der Chakren auch die Selbstheilungskräfte.

Und noch weitere Praktiken stehen heute am Programm, wie eine Klang- und  Achtsamkeitsmeditation.

Ziel des Meditationsretreats

Das Ziel dieses Tages ist, eine alltagstaugliche Meditation mit nach Hause zu nehmen, die wirklich mit Freude, Leichtigkeit und Begeisterung täglich praktiziert werden kann.

Und was bringt mir die Meditation?

Wir sind mitten in der Natur. Es ist früher Nachmittag. Die Aufmerksamkeit ist ins Außen gerichtet. Es geht ums Wahrnehmen, ums Verschmelzen mit Mutter Natur. Es ist ein Gehen in Stille. Wir atmen in die Natur hinein, mit Leichtigkeit und spielerischer Haltung, wie Forscher sind wir unterwegs, um herauszufinden wie die Natur auf uns wirkt.

Nach einiger Zeit gibt es wieder einen Austausch. Im Fokus steht die Frage:

„Wie nimmst du deinen Energiefluss nun wahr?“

Die Antworten fallen ganz unterschiedlich aus. „Ich fühle mich leichter“. „Meine Gedanken sind nicht mehr so im Vordergrund“. „Ich fühle mich viel lockerer“. „Ich bin richtig entspannt“. „Ich kann mich richtig gut spüren“. „Ich fühle mich voller Energie!“ „Ich sehe viel klarer“, sind nur einige der Antworten die die TeilnehmerInnen antworten.

Und wieder neigt sich ein Meditationsretreat dem Ende zu.  „Ich entscheide mich für die Chakrenmeditation!“ So wählt noch jede/r eine  Meditationspraxis, um diese die nächsten 21 Tage im Alltag anzuwenden, für mehr Leichtigkeit, Gelassenheit und Ausgeglichenheit!

Denn was zählt ist, dass Meditation  im Alltag funktioniert!

1 Kommentar

  1. Veröffentlicht von Meditieren - Nica Schuemie am Oktober 6, 2017 um 6:16 pm

    […] stelle ich in meinen Meditationskursen verschiedene Meditationstechniken vor. Sehr schnell bekommt man ein Gefühl dafür, mit welcher […]